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  • Terrasse bauen – Der Traum vom eigenen Außenbereich
Juli 29, 2024
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Gérôme Birk  
Geschäftsführer der Alupreisfux GmbH 

Stellen Sie sich vor, wie Sie an einem sonnigen Nachmittag auf Ihrer eigenen, selbstgebauten Terrasse entspannen. Der Duft frisch gegrillter Köstlichkeiten in der Luft, das leise Plätschern eines Springbrunnens im Hintergrund und Sie, umgeben von einem eleganten Balkongeländer und einem stilvollen Sichtschutz in Anthrazit oder Holzoptik. Der Traum von Ihrer perfekten Terrasse ist zum Greifen nah, und das Beste daran: Sie können ihn selbst verwirklichen! In unserem Leitfaden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre eigene Terrasse bauen können – vom ersten Spatenstich bis zum letzten Schliff. Sie erfahren, welche Materialien und Werkzeuge Sie benötigen, wie Sie den Untergrund vorbereiten und die Konstruktion sicher aufbauen. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess und geben Ihnen praktische Tipps, damit Ihr Projekt garantiert gelingt. Packen Sie es an! Mit unserer Anleitung wird der Bau Ihrer Traumterrasse nicht nur machbar, sondern zu einem spannenden Abenteuer. Lassen Sie sich inspirieren und verwandeln Sie Ihren Außenbereich in eine Wohlfühloase.

Eine Frau, die eine Tasse in der Hand hat und etwas plant.

Design und Planung: Der erste Schritt zu Ihrer Traumterrasse

Die richtige Lage wählen

Die Lage der Terrasse ist entscheidend für die Nutzung und den Genuss. Den Sonnenverlauf berücksichtigen, um sicherzustellen, dass genügend Sonne oder Schatten vorhanden ist. Auch darauf achten, dass die Terrasse gut vom Haus zugänglich ist und eine schöne Aussicht bietet.

Größe und Form der Terrasse festlegen

Die Größe und Form der Terrasse hängt vom verfügbaren Platz und den Bedürfnissen ab. Den Bereich genau ausmessen und eine Schnur verwenden, um die Form der zukünftigen Terrasse abzustecken. Genügend Platz für Möbel, Pflanzen und Bewegungsfreiheit einplanen.

Materialien und Terrassenbelag auswählen

Die Wahl des richtigen Terrassenbelags ist entscheidend für das Aussehen und die Haltbarkeit der Terrasse. Holzterrassen verleihen dem Garten eine natürliche Atmosphäre, während Steinterrassen robust und pflegeleicht sind. Terrassenplatten aus Beton oder Steinplatten bieten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Überlegen, welche Materialien am besten zu Haus und Garten passen.

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Unterkonstruktion und Fundament planen

Eine stabile Unterkonstruktion und ein solides Fundament sind die Basis jeder Terrasse. Je nach Terrassenbelag unterschiedliche Unterbauten verwenden. Holzterrassen erfordern eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall, während Steinterrassen oft ein Splittbett oder eine Betonplatte als Fundament benötigen. Darauf achten, dass der Unterbau gut entwässert wird, um Staunässe zu vermeiden.

Budget und Kostenplanung

Ein wichtiger Teil der Terrassenplanung ist die Kostenkalkulation. Ein Budget setzen und die Preise für die benötigten Materialien und Werkzeuge recherchieren. Einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einplanen. Mit einer realistischen Budgetplanung Überraschungen vermeiden und das Projekt reibungslos umsetzen.

Eine Wasserwaage, ein Bohrer und Schrauben, welche auf Holzboden liegen.

Die besten Materialien und Werkzeuge für den Terrassenbau

Um eine Terrasse zu bauen, werden die richtigen Materialien und Werkzeuge benötigt. Hier die wichtigsten Informationen und Tipps, damit das Projekt erfolgreich wird.

Geeignete Materialien

Holzterrasse: Witterungsbeständiges Holz wie Bangkirai, Douglasie oder Lärche wählen. Diese Hölzer sind robust und verleihen der Terrasse eine warme, natürliche Optik.

Steinterrasse: Natursteinplatten wie Granit, Sandstein oder Schiefer sind besonders robust und pflegeleicht. Betonplatten sind eine kostengünstige Alternative, die ebenfalls langlebig und vielseitig einsetzbar ist.

Unterkonstruktion: Für Holzdielen Hartholz oder imprägniertes Holz verwenden. Für zusätzliche Stabilität und Langlebigkeit, besonders bei schwereren Materialien wie Stein, ist Metall ideal.

Benötigte Werkzeuge

Grundlegende Werkzeuge: Wasserwaage, Schnur und Holzpflöcke, Gummihammer, Schaufel und Spaten.

Spezialwerkzeuge: Rüttelplatte für die Verdichtung des Untergrunds, Säge für den Zuschnitt der Dielen und Unterkonstruktion, Bohrmaschine für die Befestigung und Estrichleiste zum Glätten und Verteilen von Beton oder Splitt.

Kieselsteine, welche auf dem Boden liegen.

Boden vorbereiten: Die Grundlage für Ihre stabile Terrasse

Ein solider und gut vorbereiteter Boden ist die Grundlage für eine langlebige und stabile Terrasse. Hier die wichtigsten Schritte und Tipps, um den Boden für die Terrasse optimal vorzubereiten.

Untergrund analysieren und vorbereiten

Die Bodenbeschaffenheit des Gartens überprüfen. Ein fester und stabiler Untergrund ist entscheidend für den Terrassenbau. Darauf achten, dass das Wasser gut abfließen kann. Die gewünschte Terrassenfläche mit Holzpflöcken und einer Schnur abstecken. Die endgültige Höhe der Terrasse bestimmen, um sicherzustellen, dass sie gut zum Haus und dem umliegenden Garten passt.

Fundamente setzen

Den Boden bis zu einer Tiefe von etwa 20-30 cm ausheben. Alle Wurzeln, Steine und anderen Unrat aus der ausgehobenen Fläche entfernen. Die ausgehobene Fläche mit einer etwa 10-15 cm dicken Schicht aus grobem Kies füllen. Das Kiesbett mit einer Rüttelplatte verdichten.

Splittbett vorbereiten

Eine etwa 5 cm dicke Schicht Splitt über dem verdichteten Kiesbett verteilen. Die Splittschicht mit einer Estrichleiste glätten und die Ebenheit mit einer Wasserwaage überprüfen.

Boden für Terrassenbeläge vorbereiten

Für eine Holzterrasse eine stabile Unterkonstruktion aus Holz oder Metall auf das Splittbett legen. Darauf achten, dass die Unterkonstruktion gleichmäßig verteilt und gut verankert ist. Für eine Steinterrasse die Terrassenplatten direkt auf das vorbereitete Splittbett verlegen.

Mehrere Holzbalken aufeinander gestapelt.

Rahmen und Unterkonstruktion bauen

Die Grundlage einer stabilen und langlebigen Terrasse liegt im Bau eines soliden Rahmens und einer robusten Unterkonstruktion.

Materialien für den Rahmen und die Unterkonstruktion

Wetterbeständiges Holz wie Lärche, Douglasie oder Bangkirai für die Unterkonstruktion wählen. Metall bietet hohe Stabilität und Langlebigkeit, besonders in feuchten Umgebungen.

Aufbau des Rahmens

Die Fläche der geplanten Terrasse genau ausmessen und die Ecken mit Holzpflöcken und Schnur abstecken. Sicherstellen, dass der Untergrund eben ist. Eine Rüttelplatte verwenden, um den Boden zu verdichten.

Unterkonstruktion errichten

Punktfundamente aus Beton oder Betonplatten setzen. Die Fundamente in gleichmäßigen Abständen unter den Tragbalken der Unterkonstruktion platzieren. Die Tragbalken auf die Fundamente legen und mit der Wasserwaage ausrichten. Die Tragbalken auf den Fundamenten festschrauben. Zwischen den Tragbalken zusätzliche Querbalken einfügen, um die Struktur zu verstärken.

Schrauben, Handschuhe und andere Werkzeuge, welche auf Holzbrettern liegen.

Terrassenbelag verlegen: So gelingt die perfekte Oberfläche

Der richtige Belag macht die Terrasse nicht nur optisch ansprechend, sondern sorgt auch für eine langlebige und pflegeleichte Oberfläche.

Vorbereitung des Terrassenbelags

Die Holzdielen vor der Verlegung einige Tage am Verlegeort lagern. Die Dielen mit einer Kreissäge auf die benötigte Länge zuschneiden. Die Platten nach Farbe und Struktur sortieren, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu erzielen.

Verlegen der Holzdielen

Zwischen den Dielen einen Abstand von 5-7 mm lassen. Rostfreie Terrassenschrauben verwenden, um die Dielen auf der Unterkonstruktion zu befestigen. Regelmäßig mit einer Wasserwaage die Ebenheit der Dielen überprüfen.

Verlegen der Terrassenplatten

Ein etwa 5 cm dickes Splittbett auf das verdichtete Kiesbett legen. Die Terrassenplatten in das Splittbett legen und mit einem Gummihammer leicht einklopfen. Zwischen den Platten eine Fugenbreite von etwa 3-5 mm lassen. Die Fugen mit Splitt oder speziellem Fugenmaterial füllen.

Ein Sichtschutzzaun aus Holz.

Geländer und Sichtschutz installieren

Ein elegantes Geländer und ein stilvoller Sichtschutz verwandeln die Terrasse in einen sicheren und privaten Rückzugsort.

Sicherheitsanforderungen und Designoptionen

Darauf achten, dass das Geländer mindestens 90 cm hoch ist. Stabile Materialien verwenden und für eine sichere Befestigung sorgen. Sichtschutzpaneele aus Aluminium in Anthrazit oder Holzoptik wählen.

Montage des Geländers

Die Positionen der Pfosten entlang der Terrassenkante markieren. Die Befestigungspunkte für die Pfosten vorbohren und Dübel einsetzen. Die Pfosten fest an den vorbereiteten Befestigungspunkten verschrauben. Die oberen und unteren Schienen zwischen den Pfosten montieren. Die Geländerfüllungen einsetzen.

Installation des Sichtschutzes

Die Pfosten an den markierten Positionen setzen und für eine stabile Verankerung im Boden oder an der Terrassenunterkonstruktion sorgen. Die Sichtschutzpaneele an den Pfosten befestigen.

Ein Mann, der seine Terrasse reinigt.

Pflege und Wartung: So bleibt Ihre Terrasse in Top-Zustand

Eine gut gepflegte Terrasse bleibt über viele Jahre hinweg ein Highlight in Ihrem Garten. Regelmäßige Pflege und Wartung sorgen dafür, dass Ihre Terrasse stets in bestem Zustand bleibt.

Holzterrasse pflegen

Entfernen Sie regelmäßig Laub, Schmutz und andere Ablagerungen. Einmal im Jahr sollten Sie Ihre Holzterrasse gründlich reinigen. Schützen Sie das Holz vor Witterungseinflüssen und UV-Strahlung, indem Sie es regelmäßig ölen oder imprägnieren. Decken Sie Ihre Holzterrasse im Winter mit einer atmungsaktiven Plane ab.

Steinterrasse pflegen

Entfernen Sie Schmutz und Ablagerungen regelmäßig mit einem Besen. Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihre Steinterrasse gründlich reinigen. Schützen Sie die Steinoberfläche durch eine Imprägnierung oder Versiegelung. Achten Sie darauf, dass sich keine Wasserlachen auf der Steinterrasse bilden, die bei Frost Schäden verursachen könnten.

Eine schön dekorierte, fertige Terrasse.

Terrassenbau abgeschlossen? Verleihen Sie den letzten Schliff mit unseren Produkten

Mit einer sorgfältigen Planung und den richtigen Materialien haben Sie nun das Wissen und die Anleitung, um Ihre eigene Terrasse zu bauen. Ob Holzterrasse oder Steinterrasse – jede Entscheidung bringt ihre eigenen Vorteile mit sich und trägt zu einem einzigartigen Wohlfühlort in Ihrem Garten bei.

Stellen Sie sicher, dass Sie bei jedem Schritt des Terrassenbaus auf Qualität und Präzision achten. Von der Vorbereitung des Bodens über die Konstruktion des Rahmens und der Unterkonstruktion bis hin zum Verlegen des Terrassenbelags – jede Phase ist entscheidend für ein perfektes Endergebnis.

Vergessen Sie nicht: Ein ansprechendes Geländer und ein stilvoller Sichtschutz aus Aluminium in Anthrazit oder Holzoptik verleihen Ihrer Terrasse den letzten Schliff. Diese Elemente sorgen nicht nur für Sicherheit und Privatsphäre, sondern setzen auch optische Akzente, die Ihren Außenbereich aufwerten.

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FAQ: Terrasse selber bauen

Welche Ideen gibt es für die Gestaltung einer Terrasse?

Es gibt viele kreative Ideen für die Gestaltung Ihrer Terrasse. Sie können eine gemütliche Holzterrasse mit bequemen Sitzmöbeln und Pflanzen schaffen, oder eine elegante Steinterrasse mit einem modernen, minimalistischen Design. Beleuchtungselemente, wie Solarleuchten oder Lichterketten, sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre am Abend. Auch ein kleiner Wasserbrunnen oder dekorative Elemente wie Gartenstatuen können Ihrer Terrasse das gewisse Etwas verleihen.

Was benötige ich, um eine Terrasse selber zu bauen?

Um eine Terrasse selber zu bauen, benötigen Sie einige grundlegende Materialien und Werkzeuge. Dazu gehören:

  • Materialien: Terrassendielen aus Holz oder Terrassenplatten aus Stein oder Beton, Unterkonstruktionsmaterial (Holz oder Metall), Kies und Splitt für das Fundament.

  • Werkzeuge: Wasserwaage, Schnur und Holzpflöcke zum Abstecken, Gummihammer, Schaufel und Spaten, Säge, Bohrmaschine und Estrichleiste. Mit diesen Materialien und Werkzeugen können Sie eine stabile und langlebige Terrasse bauen.

Wie viel kostet es, eine Terrasse selber zu bauen?

Die Kosten für den Bau einer Terrasse variieren je nach Größe, Material und Ausstattung. Eine einfache Holzterrasse kann günstiger sein als eine Steinterrasse aus hochwertigen Natursteinplatten. In der Regel sollten Sie für die Materialkosten (Holzdielen oder Terrassenplatten, Unterkonstruktion, Kies und Splitt) sowie für eventuelle Mietkosten für spezielle Werkzeuge wie eine Rüttelplatte ein Budget einplanen. Ein detaillierter Kostenplan hilft Ihnen, Ihr Budget im Blick zu behalten und unvorhergesehene Ausgaben zu vermeiden.

Wie pflege und warte ich meine selbstgebaute Terrasse richtig?

Regelmäßige Pflege und Wartung sind entscheidend, um die Lebensdauer Ihrer Terrasse zu verlängern. Bei einer Holzterrasse sollten Sie die Dielen regelmäßig fegen und einmal im Jahr gründlich reinigen sowie ölen oder imprägnieren. Eine Steinterrasse benötigt ebenfalls regelmäßiges Fegen und eine jährliche Reinigung. Schützen Sie die Steinoberfläche durch Imprägnierung oder Versiegelung und achten Sie darauf, Moos und Algen zu entfernen. Im Winter sollten Sie darauf achten, dass keine Wasserlachen auf der Terrasse bleiben, um Frostschäden zu vermeiden.

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